Über Alexander Tempel
Alexander Tempel machte eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker, spezialisierte sich auf Datenbanken und erarbeitete sich in diesem Bereich verschiedene Zertifikate. Heute ist er als Cloud Engineer mitverantwortlich für die Azure-Cloud-Infrastruktur bei Vattenfall.
„Ich bin Handwerker, habe IT-Systemelektroniker gelernt und mich auf Microsoft SQL-Server und Oracle-Datenbanken spezialisiert. Nach fünf Jahren als externer Datenbank-Administrator, darunter auch ein halbes Jahr für Vattenfall, bin ich nach intern gewechselt. Zehn Jahre habe ich dann im Bereich Datenbanken gearbeitet. Seit 2019 bin ich im Cloud Team.
Mich hat gereizt, dass das ein junger Bereich ist – ich gehöre da schon zu den ältesten Hasen –, und dass Cloud-Technologien sich rasant verändern. Da kann man viel lernen und schnell umsetzen.
Das Beste an der Arbeit: das Team
Ich arbeite in einem internationalen Team. Wir beschäftigen uns mit Microsoft Azure Technologien und setzen diese für Vattenfall nutzbringend um: ob virtuelle Maschinen, die Analyse von Big Data, Machine Learning oder Artificial Intelligence. Unser Team baut grundlegende Infrastruktur-Elemente in Azure, wir sorgen für Standards und die entsprechende Security Compliance, sind Ansprechpartner für Migrationen, supporten Kunden in allen Belangen.
Ich mag die Motivation, die Einstellung und die Herangehensweise meiner Kollegen. Wir denken alle lösungsorientiert und unterstützen uns gegenseitig. Wir sind engagiert, haben eine Menge Spaß – das ist ja auch ganz wichtig.
Die Unterstützung ist da
Bei Vattenfall gibt es Schulungskontingente für die Mitarbeiter. In meiner Zeit bei Vattenfall habe ich verschiedene Zertifikate absolviert und auch Englischunterricht. Englisch ist ja die Geschäftssprache. Wir sind ein internationales Team und es macht sehr viel Spaß, sich auch mal privat auszutauschen, was gerade in der Welt passiert.
Vattenfall bemüht sich, die Mitarbeiter bei Problemen zu unterstützen, z. B. durch den sozialmedizinischen Dienst. Es gab mal eine Zeit, da musste ich ganz spontan einen Altenheimplatz suchen. Vattenfall hat einen Vertrag mit einem Familienservice, der hat in kürzester Zeit einen Platz organisieren können. Das hat mir unheimlich geholfen und das weiß ich immer noch zu schätzen. Überhaupt bin ich dieser Tage dankbar, bei Vattenfall zu sein. Das macht vieles leichter als in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen.
In der Freizeit ins ewige Eis
Bei mir heißt es ja eher Work-Work-Life-Balance. Als IT-Team haben wir Bereitschaftszeiten, müssen auch abends noch erreichbar sein. Aber wir stimmen uns flexibel im Team ab, damit immer genug da sind, die anpacken können.
In meiner Freizeit bin ich viel auf Reisen: vor drei Jahren fast am Nordpol, dieses Jahr am Südpol. Im Norden haben wir die Eisbären gesehen, im Süden Pinguine und Wale. In Spitzbergen haben uns die Expeditionsleiter einen Gletscher gezeigt, der innerhalb von drei Jahren geschrumpft ist. Da bin ich nachdenklich geworden. Man ist dort schon näher am Thema dran, als wenn man das nur in den Nachrichten sieht. Deshalb finde ich es gut, dass Vattenfall sich ,fossilfrei in einer Generation‘ zum Ziel gesetzt hat.“